Historie

HISTORIE

Vom Güterschuppen des 19. Jahrhunderts zur Kulturstätte des 21. Jahrhunderts. Der Kulturschuppen hat in der Tat eine "bewegende" Geschichte hinter sich.

Der Güterschuppen ist Meckenbeurens einziges erhaltenes historisches Gebäude in der Bahnhofsregion. Erste Erwähnungen und auch der erste Plan datieren um das Jahr 1857.


Der Schuppen im Juli 1902 (nach dem Brand der Holzindustrie) 
Ausschnitt aus einer Postkarte von 1909, die den Schuppen in seiner ursprüngliche Form zeigt - ohne die später angebaute Erweiterung an der Nordseite. 




















Im Oktober 1971 verliert der Güterschuppen seinen amtlichen Zweck als Lagerhalle. Seit dieser Zeit wurde er teilweise an ortsansässige Betriebe vermietet, die ihn ebenfalls als Lager nutzen konnten.

1999 erwirbt die Gemeinde Meckenbeuren das Gebäude und integriert es in das städtebauliche Gesamtkonzept. Obwohl über hundert Jahre alt, ist die Holzkonstruktion des Güterschuppens immer noch in einem guten und erhaltenswerten Zustand. Dass eine solche historische Bausubstanz, die dazu noch sehr eng mit der Geschichte Meckenbeurens verbunden ist, erhalten werden muss, war sowohl der Gemeinde Meckenbeuren als auch dem gegründeten Förderverein ein wichtiges Anliegen. 

Im Jahr 2000 erwirbt der Förderverein einen Postwagen der Deutschen Bahnpost, der im Anschluss mit viel Einsatz der Mitglieder des Fördervereins für die gastronomische Versorgung eingerichtet wird. 

Seit der Eröffnung im Jahr 2009 ist Kultur am Gleis 1 aus der kulturellen Landschaft von Meckenbeuren und der Umgebung nicht mehr wegzudenken.